Das Quarter Horse

Das Quarter Horse hat seinen Namen von den Quarter Mile Races, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts in den Städten der Südstaaten sehr beliebt waren. Auf die Ergebnisse dieser Rennen wurde gewettet, do daß es eigentlich egal war, welche Abstammung die Pferde hatten. Entscheidend war ihr speed. Es wurden viele Pferde aus England importiert, da diese als Rennpferde galten.
Viele dieser Quarter Mile horses liefen nur in ihrer "Freizeit" diese Rennen. Ansonsten waren sie einfache Ranchpferde. Was auf die eigentliche Eignung der Quarter Horse im heutigen Reitsport schließen läßt.

Für die damaligen Rachpferde wurden keine Zuchtbücher geführt. Sie mußten zäh, leichfuttrig, schnell und wendig sein, und ihre tägliche Arbeit gut tun.

Erst 1940 wurde die American Quarter Horse Association gegründet. Diese trugen Daten über die bekanntesten Pferde zusammen und bestimmten Gründerpferde -foundation sires-. Jetzt zählt das Quarter Horse zu einer der mengenmäßig größten Pferderasse der Welt.
Im Laufe der Zeit entwickelten sich verschiedene Typen und Linien von Quartern, die jeweils am besten an eine Disziplin angepaßt sind. So gibt es cutting, pleasure und reining-linien.
Doch für alle gelten die Bestimmungen der AQHA, bei der auch jedes Quarter Horse eingetragen wird.